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VILLA RHEINPERLE - EVENTLOCATION DER BESONDEREN ART
Die Idee der Villa Rheinperle ist es, den GĂ€sten das GefĂŒhl zu geben in einer LokalitĂ€t zu feiern, in der der Spirit einer privaten Hausparty entfacht wird.
Hochzeiten, Firmenveranstaltungen und private Partyevents sollen in Zukunft die RĂ€umlichkeiten der mehr als 100 Jahre alten und unter Denkmalschutz stehenden Villa zum Leben erwecken.
Nebenan liegt das sogenannte Kutscherhaus, in dem eine professionelle GastronomiekĂŒche beherbergt ist. Hier werden Catereringfirmen dem Geschmack der GĂ€ste spezifische Leckereien vorbereiten können.
Im 6000qm groĂen ParkgelĂ€nde um die Villa sollen in Zukunft riesige Gartenpartys steigen, die ihres Gleichen suchen werden!
Das im Garten errichtete 4-Mast Palastzelt bietet Platz fĂŒr Gesellschaften von bis zu 600 Personen.
Historisches:
Die Beamtensiedlung im heutigen Logport entstand von 1903 bis 1910 am Rande des kleinen Dorfes Bliersheim, das heute zu Friemersheim gehört, fĂŒr die Angestellten des kruppschen HĂŒttenwerkes Rheinhausen.
Krupps Architekt Robert Schmohl, der bis dahin bereits fĂŒr den ersten Bauabschnitt des Altenhofs in Essen verantwortlich zeichnete, entwarf die groĂzĂŒgige Villenkolonie.
Sie lag auf der anderen Werkseite als die gleichzeitig entstandene Arbeitersiedlung Margarethensiedlung.
Die unmittelbare WerksnĂ€he hatte zur Folge, das sich das HĂŒttenwerk nach und nach um die Villensiedlung herum ausdehnte und diese schlieĂlich ganz umschloss. Die im englischen Landhausstil aufwendig und individuell gestalteten Villen der leitenden Angestellten gruppierten sich um das DirektorengebĂ€ude mit nebenstehendem Kutscherhaus und Wagenremise im Zentrum.
Die Villen hatten auf bis zu 400 Quadratmetern WohnflĂ€che zahlreiche Zimmer, darunter im Erdgeschoss einen Salon zur ReprĂ€sentation. Sie waren reich mit in Fachwerk ausgefĂŒhrten Giebeln, in Holz konstruierten Loggien sowie Erkern und aufwendigen Dachformen verziert.
Die Villen der Betriebsdirektoren waren EinzelhÀuser, die der Betriebsassistenten DoppelhÀuser. Keine Villa glich der anderen.
22 GebÀude waren geplant, 17 wurden gebaut, davon sind heute noch neun erhalten.
Das damals Friedrich-Alfred-HĂŒtte genannte Werk beschĂ€ftigte 1914 circa 8300 Arbeiter und etwa 1000 Angestellte. Bis in die 1950er Jahre herrschte Residenzpflicht, d.h. die leitenden Angestellten hatten in unmittelbarer NĂ€he des Arbeitsplatzes zu wohnen.
Bei der Villa Rheinperle handelt es sich um die Villa des damaligen Krupp-Werksdirektors, die im Mittelpunkt der Siedlung liegt. Nebenan liegt das ogenannte Kutscherhaus, in dem damals die Angestellten wohnten und die Kutschen bzw. die Autos untergestellt waren. Zusammen bilden sie das HerzstĂŒck des VillengelĂ€ndes und residieren auf einem rund angelegten ParkgrundstĂŒck, das von der Villenstrasse umschlossen ist.
www.villa-rheinperle.com
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